Osteopathie

Mit Osteopathie gegen

Osteopathie in der Anwendung
Osteopathie in der Anwendung

Stress, Arthrose, Schwindel, Ischiasleiden,
Kniearthrosen, Steifer Nacken, Kopfschmerzen,
Fußbeschwerden, Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, Durchblutungsstörungen Verschleißerscheinungen,
Schulter – Arm – Syndrom, Bandscheibenbeschwerden,
Schmerzen an den Gelenken., Sportverletzungen, OP vor-und Nachsorge

Osteopathie behandelt nicht nur Knochen und Gelenke, sondern auch Muskeln, Bänder, Gefäße, Nerven und innere Organe. Diese Systeme werden einzeln betrachtet und ganzheitlich in Beziehung zueinander gebracht.

Osteopathie bedeutet ausschließlich mit den Händen zu diagnostizieren und zu behandeln. Häufig geschehen alle drei Tätigkeiten in einem Arbeitsablauf und gehen ineinander über. Osteopathie ist somit eine Therapie, die bereits bei der Untersuchung behandelt.

Die osteopathische Untersuchung

Patienten, die zu mir als Osteopathin kommen haben häufig chronische oder akute Schmerzen mit und ohne Bewegungseinschränkungen z.B. an Rücken, Knie, Schulterarmbereich.

<p“>Zuerst kläre ich in einem Gespräch, wie sich die Beschwerden äußern. Wann und wo sie anfangs aufgetreten sind und welches Ereignis vorangegangen ist. Danach folgt eine gründliche körperliche Untersuchung nach osteopatischen Gesichtspunkten. Hierbei steht für mich die Suche nach der Ursache im Vordergrund. Einerseits der Ort (nicht immer ist die Stelle der Symptome auch die Stelle der Ursache) und andererseits die Frage, welche Struktur die Probleme verursacht (Gelenke, Sehnen, Bänder, Nerven, Organe).

Ich tastet mit den Fingern die Strukturen genau ab. Bewegungsprüfungen werden aktiv, passiv und gegen Widerstand ausgewertet. Diese Bewegungsprüfung führt zu einer Mobilisation, die bereits eine Behandlung ist.

Die osteopathische Behandlung

osteopathische Behandlung
osteopathische Behandlung

Bewegungseinschränkungen oder Schmerzen, die durch Gelenke, Muskeln, Bänder, Sehnen und Faszien verursacht sind, behandle ich mit der strukturellen Osteopathie. Hier kommen unterschiedliche Techniken zur Anwendung. Durch gezielte Muskelanspannung und -dehnung wird die Beweglichkeit der Gelenke verbessert und die Schmerzen gelindert. Muskel- und Sehnenverspannungen werden durch einfache wiederkehrende, häufig passive, Bewegungen gelöst.

Jeder Muskel ist von einer dünnen Haut, einer Faszie, umgeben. Sie gewährleistet die optimale Beweglichkeit der Muskeln und sollten immer glatt und geschmeidig sein. Mit einer speziellen Faszientechnik untersuche und behandle ich dies.

Diese und andere osteopathische Techniken ersetzen und ergänzen die Chiropraktik und andere manuelle Techniken, wie z.B. Krankengymnastik, Yoga und Entspannungsübungen.

Patienten, die für Chiropraktik nicht in Frage kommen, können so von der Vielfältigkeit der Osteopathie profitieren.

Der Bewegungsapparat beeinflusst aber auch die inneren Organe und umgekehrt. Diese Organe sind durch viele Bänder miteinander verbunden, damit sie sich, ähnlich wie Gelenke, bewegen können. Genau diese Beweglichkeit kann eingeschränkt sein und Beschwerden verursachen. Mit den sanften Bewegungen der visceralen (inneren) Osteopathie taste ich die Organe ab und behandle diese gleichzeitig.

Als „Sahnehäubchen“ der Osteopathie kann man die Cranio-sacrale Osteopathie (lat.: Schädel-Kreuzbein) bezeichnen. Vorwiegend am Kopf und dem Kreuzbein taste ich nach einem Körperrhythmus, der durch die Bewegung der Hirnflüssigkeit hervorgerufen wird. Diese zirkuliert einerseits im Kopf und andererseits vom Kopf zum Rückenmark bis zum Kreuzbein. Die Qualität dieser Zirkulation, ähnlich dem Pulsschlag und der Atmung, hat einen Einfluss auf unsere Gesundheit. Es bedarf viel Übung, um diesen feinen Impuls tasten und behandeln zu können.